S-Bahnstation Landwehr (Eilbek)
Ramazan Avci
1985 wurde Ramazan Avci von rechten Skinheads ermordet. Eine Gedenkinitiative möchte den Tatort nach ihm benennen
Erstellt am 18.01.2012, zuletzt geändert am 12.12.2013 | hamburg multidimensional
Ramazan Avci hatte gerade sein Auto in die Werkstatt gebracht. Nun wollte er zusammen mit seinem Bruder Veli und einem Freund mit einem Bus nach Hause fahren. Aber vor der Bahnhofsgaststätte standen etwa dreißig Naziskins, die plötzlich die drei jungen Männer angriffen. Die verteidigten sich mit Pfefferspray. Avcis Bruder und sein Freund konnten in letzter Sekunde in einen Linienbus fliehen, wurden dann noch durch die geschlossenen Bustüren bedroht. Eine Türscheibe wurde eingeschlagen, Skins schossen mit Gaspistolen hinein, der Bus fuhr ab.
Avci erreichte den Bus nicht mehr rechtzeitig. In seiner Panik rannte er auf die Fahrbahn. Er wurde von einem Auto erfasst und durch die Luft geschleudert. Mit gebrochenem Bein auf dem Boden liegend, wurde Avci mit Baseballschlägern, Axtknüppeln und Fußtritten brutal malträtiert, bis er bewusstlos und stark blutend liegen blieb. Am Morgen des 24. Dezember starb er im Krankenhaus, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Wenige Tage später wurde sein Sohn geboren, der nach ihm benannt wurde.
Deutschnationale Politik gegen Eingewanderte
Bereits wenige Monate zuvor, am 24. Juli 1985 war in Hamburg der 29-jährige Mehmet Kaymakcı von drei Rechtsradikalen angegriffen und ermordet worden. Sie schlugen ihn am Nachmittag, als er auf dem Heimweg von der Arbeit war, und zertrümmerten mit einer Gehwegplatte aus Beton seinen Schädel. „Wir wollten den Türken fertigmachen", erklärte einer der drei Täter nach seiner Festnahme.
Viele Skinheads sahen sich bei ihrem Terror gegen Eingewanderte als Vollstrecker eines “Volkswillens”. Bereits in den siebziger Jahren gab es einen Anwerbestopp für sogenannte “Gastarbeiter_innen”. Anfang der achtziger Jahre begann die SPD/FDP-Mehrheit unter Bundeskanzler Helmut Schmidt mit einem Prämienprogramm: Wer in sein Herkunftsland oder das seiner Eltern ausreiste, bekam eine Geldprämie und verzichtete im Gegenzug auf alle Rentenansprüche aus den eingezahlten Beiträgen. Dazu kam nach dem Regierungswechsel Ende 1982 eine zunehmend deutschnationale Politik der CDU/FDP- Bundesregierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl – damals hieß das „geistig-moralische Wende“.
Naziskins in Hamburg
Aktivitäten von Naziskins auf offener Straße wurden polizeilich und gesellschaftlich weitgehend geduldet. So konnten auf dem belebten Hansaplatz im Hamburger Zentrum Anfang Dezember 1985 zwei Skinheads ein türkisches Mädchen eine Viertelstunde lang quälen, schlagen und immer wieder zu Boden werfen, ohne dass jemand eingriff oder die Polizei holte. Die bis dahin medial kaum beachtete Naziskinszene hatte nach der großen Öffentlichkeit rund um Avcis Ermordung Zulauf. In Hamburg war die Verbindung zwischen den losen, trinkfreudigen Naziskingruppen und den neonazistischen Kaderorganisationen besonders auffällig und erfolgreich. Die vier Skins, die von der Polizei nach dem Angriff auf Avci noch mit ihren Totschlag-Werkzeugen festgenommen wurden, waren Mitglieder einer Skinheadgruppe aus Hamburg-Lohbrügge, die für ihre rassistischen Jagden auf Eingewanderte bekannt war. Einer der Festgenommenen, Ralph Lach, belastete bei seiner Vernehmung einen Mittäter schwer: René Wulff – der orientierte sich an seinem großen Bruder, dem Neonazikader Thomas Wulff, damals “Gauleiter Nord” der “Aktionsfront Nationaler Sozialisten” (ANS), heute NPD-Politiker. Die ANS, in Hamburg gegründet von Michael Kühnen, war eine der wichtigsten Neonazigruppen bundesweit. Kühnen wohnte lange im Hamburger Bezirk Bergedorf, wo der kleinbürgerlich geprägte Stadtteil Lohbrügge liegt.
Repression gegen die Selbstverteidigung der “Bomber”
Gegen die Angriffe der Naziskins wehrten sich Jugendgangs wie die “Bomber”, die sich in der Bergedorfer Hochhaussiedlung Nettlenburg zusammengefunden hatten:
„Wenn die Polizei uns nicht so oft gegriffen hätte, wären die Skins nicht so groß geworden“,
erklärte einer der “Bomber” nach Avcis Tod.
Zehn Monate zuvor hatte der Jugendbeauftragte der zuständigen Polizeidirektion, Herr Bohnet, vor dem Jugendausschuss der Bergedorfer Bezirksversammlung erklärt, die Skins seien unpolitisch. Prügeleien seien nun mal eine „allgemein übliche Handlungsweise von Jugendlichen“, das solle man nicht überbewerten und „eine zunehmende Radikalisierung könne von der Polizei nicht beobachtet werden“. Das galt aber nur für die Skins. Gegen die sogenannten “ausländischen Jugendbanden” wurde repressiv vorgegangen. Die Selbstorganisation von jungen Migrant_innen, die neben Selbstbestätigung und Rumposen auch ein Selbstschutz gegen die Naziskins war, blieb unerwünscht. Dass die “Bomber” von Jugendlichen unterschiedlichster Nationalitäten gebildet wurden, machte sie der Polizei nicht weniger suspekt. Die Gruppe konnte bei Nazialarm mithilfe befreundeter Jugendgangs bis zu 400 Leuten mobilisieren.
„Einmal standen wir uns gegenüber“, erklärte ein “Bomber” Anfang 1986 der taz: „Die Skins riefen immer ‘Ausländer raus’ oder ‘Deutschland den Deutschen’. Als wir dann anfingen mit ‘Deutschland den Ausländern’ und ‘Nazis raus’, da hat die Polizei uns angegriffen.“
Gegen die achtzig Jugendlichen der “Bomber” ermittelte fast zwei Jahre eine besondere Einsatzgruppe der Polizei, zur Observation wurde eine konspirative Wohnung angemietet und 29 Ermittlungsverfahren eingeleitet.
“Ich hatte Freunde, die sich bei den Champs oder Bombers organisiert hatten. Dies fand ich richtig. Es war auffällig, dass den Neonazis staatlicherseits mit viel Verständnis begegnet wurde. Der Anteil dieser Gangs am Zurückdrängen der Neonazis wird von der deutschen Antifa, die mehr auf Recherche und Strukturanalyse aus ist, bis heute unterschätzt. Es findet kaum Anerkennung. Es ist eine soziale Frage, warum es diese Gangs gegeben hat. Die deutsche Antifa hat es bis heute nicht verstanden, diese Gangs in irgendeiner Form einzubinden, und überschätzte oft die eigenen Beiträge am Verdrängen der Neonazis. Später wurde der Satz der Autonomen legendär: Euer Mut, unsere Köpfe im Kampf gegen die Rassisten. Das drückt das Selbstverständnis mancher Antifas aus.”
So schilderte Ünal Zeran seine Kritik in einem Interview vom März 2011 1. Der heutige Rechtsanwalt war damals 14 Jahre alt, lebte in Hamburg und verfolgte die bedrohlichen Ereignisse. Auch seine Schwester Perihan Zeran, damals 18 Jahre alt, betont die wichtige Rolle der Gangs 1:
“Die Jugendgangs in den 80ern betrachten wir als Vorreiter. Sie standen für Selbstorganisierung als MigrantInnen. Die bekannteste Jugendgruppe waren die Wilhelmsburger Türken Boys, die WTB! Nach Wilhelmsburg traute sich kein Nazi.”
Täter vor Gericht
Die Naziskins aus Lohbrügge wurden derweil punktuell festgenommen, aber gegen sie wurde nicht systematisch ermittelt. So kam es, dass auch die vier Naziskins, die Avci angegriffen hatten, nach ihrer Festnahme sofort als polizeibekannt bezeichnet wurden. Wie üblich kamen sie nach der Personalienfeststellung wieder frei. Erst nachdem Avci im Krankenhaus gestorben war, wurde Haftbefehl gegen sie erlassen.
Im Juni 1986 fand vor einer Jugendkammer des Landgerichts Hamburg der Prozess gegen fünf Naziskins statt. Der Staatsanwalt Hans Schlebusch klagte sie wegen gemeinschaftlich begangenen Totschlags an. Nicht wegen Mordes, nicht wegen Grausamkeit, nicht wegen niedriger Motive. Nur die Anwälte und Anwältinnen der Nebenklage brachten dies vor – das wurde von Gericht und Staatsanwaltschaft ebenso ignoriert wie die politischen Hintergründe der Tat.
Der Vorsitzende Richter der Jugendkammer Erich Petersen warf der Nebenklage vor, sie habe einen politischen Prozess führen wollen und sich damit „an der Grenze des prozessual Zumutbaren bewegt.“ Wer so vorgehe, „der steht nicht auf dem Boden des Rechtsstaats“. Aber nur aufgrund der Hartnäckigkeit der Anwälte der Nebenklage – Klaus Hüser, Uwe Maeffert und Michael Spielhoff – kamen die eklatanten Ermittlungsmängel der Polizei heraus. In seiner Urteilsbegründung erklärte Petersen am 30. Juni 1986, eine politische Motivation, die straferschwerend wirken würde, sei nicht eindeutig feststellbar. Das Urteil: Wegen gemeinschaftlichem Totschlag wurden nur zwei der Angeklagten verurteilt: Ralf Lach (22 Jahre alt) zu 10 Jahren, Uwe P. (18) zu sechs Jahren Haft. Volker K. und René Wulff, beide 18 Jahre alt, wurden wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung mit Todesfolge zu je dreieinhalb Jahren Jugendstrafe, Norbert Batschkus (23) wegen gefährlicher Körperverletzung zu einem Jahr ohne Bewährung verurteilt. Strafmildernd wertete das Gericht, das die Verurteilten Avci angeblich nicht töten wollten, sondern seinen Tod nur in Kauf genommen hätten. Obwohl das Gericht selbst einräumen musste, dass Avci noch einmal aufzustehen versuchte, während sie auf ihn einschlugen und -traten, erkannte es keine Grausamkeit, weil Avci angeblich schnell bewusstlos war.
Als von Zuschauer_innen im Gerichtssaal bei der Urteilsverkündung gerufen wurde „Justiz und Polizisten schützen die Faschisten“, „Nazis raus!“ und „Nieder mit dem Rassismus“, drohte der Vorsitzende Richter Petersen:
„Jeder, der hier brüllt, fliegt raus.“
Die Hartnäckigkeit der Nebenklage bei der Offenlegung der Ermittlungsmängel der Polizei führte auch zu Ermittlungen gegen Hans Gottschalk und einen weiteren Kriminalbeamten. Die beiden Polizisten hatten noch in der Tatnacht die Ermittlungen übernommen: „Ausgerechnet an eine Tat, für deren völlige Aufklärung Bürgermeister Dohnanyi sich mehrmals verbürgte, hatte die Polizei einen Beamten gesetzt, dessen Sohn selbst unter den Skinheads verkehrt, gar einen Brief mit unterschrieben hat, der den Angeklagten in der Haft den Rücken stärken sollte“, wie der taz-Redakteur Andreas Juhnke am 1. Juli 1986 in seinem Artikel „Ein Hauch von Kamaraderie im Avci-Prozess“ schrieb. Gottschalk war es, der einen Naziskin zuerst laufen ließ, obwohl schwerwiegende Verdachtsmomente gegen ihn vorlagen. Gottschalk bekam von den beiden überlebenden Angegriffenen zwar auf Fotos weitere Angreifer gezeigt, ermittelte aber nicht gegen sie.
Auch die Staatsanwaltschaft glänzte nicht durch Eifer: Beim ersten Angriff der 30-köpfigen Skingruppe war laut Zeugen federführend Carsten Wacker beteiligt – damals einer der Oberskins Hamburgs, ein Anführer. Staatsanwalt Hans Schlebusch weigerte sich, ein Ermittlungsverfahren gegen ihn einzuleiten.
Verharmlosung in der Politik
Während viele Migrant_innen geschockt waren, überwog in Politik und Verwaltung die Verharmlosung. Hamburgs damaliger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) bedauerte Avcis „tragischen Tod“, ohne den Naziterror zu erwähnen. Peter Rabels (SPD), damaliger Staatsrat in der Innenbehörde der Stadt, erklärte, man dürfe den Skins nicht „die Ehre“ eines politischen Hintergrundes zugestehen – sie seinen keine Neonazis, sondern „Schläger und Radaubrüder“. Als einsamer Rufer unter politischen Verantwortungsträger_innen widersprach ihm der damalige SPD-Bundestagsabgeordnete Freimut Duve, der mit seiner antifaschistischen Argumentation allein bleib. Das Muster für die Bagatellisierung von Naziskins war erfunden – alles igitt und Unterschicht, aber mit der staatlichen Ausgrenzungspolitik gegenüber Migrant_innen hat das nichts zu tun. In seiner Neujahrsansprache, eine Woche nach Avcis Tod, sprach Bundeskanzler Helmut Kohl über „Stolz auf Deutschland, unsere Heimat, unser Vaterland, in dem es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.“ Kohl lobte die Stärkung der „wirtschaftlichen und moralischen Kraft unseres Volkes“.
Antirassistische Initiativen gegen Ignoranz und rechte Gewalt
Zwei Wochen später fand in Hamburg die bis dahin größte antirassistische Demonstration der BRD statt. Vor 15.000 Teilnehmenden, deren Großteil auch die auf türkisch gehaltenen Reden problemlos verstand, erklärte der damalige Hochschullehrer und heutige Bundestagsabgeordnete der Linken, Hakki Keskin, damals:
„Eine glaubwürdige und zukunftsorientierte Ausländerpolitik kann nicht mehr vom Verständnis ausgehen, wir, die Ausländer seien hier nur provisorisch. Sie muss vielmehr uns, die Einwanderer, als einen festen Bestandteil dieser Gesellschaft akzeptieren. Sie muss den Einwanderern die Wege zur Gleichstellung in allen Bereichen, und zwar zur praktizierten Gleichstellung, freimachen.“
Das “Bündnis türkischer Einwanderer”, wie sich der Zusammenschluss von vielen Migrant_innenvereinen, Organisationen und Moscheen nannte, der aus der Demonstrationsvorbereitung entstand, hatte und hat dafür noch einen langen Weg vor sich. Aus dem Bündnis ging später die Türkische Gemeinde Hamburg (TGH) hervor.
Nach dem Tod von Acvi begannen viele Migrant_innen, sich in antirassistischen Initiativen zu engagieren, vor allem während der rassistischen, massenhaften Gewalt der neunziger Jahre. Zwei von ihnen waren auch Perihan Zeran und Ünal Zeran.
“Damals wurde der Begriff Ausländerfeindlichkeit verworfen und Rassismus als Begriff verwendet. Das war eine wichtige politische Entwicklung, da bei der gesellschaftlichen Analyse und Kritik der Rassismus ins Zentrum der politischen Diskussionen gestellt wurde. Die migrantischen Vereine und politischen Organisationen orientierten sich in ihrer Politik nicht mehr auf die politischen Zustände in ihren Herkunftsländern, sondern gegen die rassistischen Verhältnisse in Deutschland.
Solidarität von anderen migrantischen Organisationen war kaum vorhanden. Im Gegenteil: Man wollte nicht zu den Kanaken dazugehören”,
erklärte Perihan Zeran im Frühjahr 2011 im Interview 1.
Am 21. Dezember 2010, dem Jahrestag des Angriffs auf Acvi, veranstaltete eine von Perihan und Ünal Zeran mitgegründete neue „Initiative zum Gedenken an Ramazan Avci“ eine Kundgebung.
Gedenken zum 25. Todestag
Als Symbol für eine offene Gesellschaft wurde bereits 1985 die Umbenennung des Bahnhofsplatzes, auf dem Avci ins Koma geprügelt wurde, gefordert. 25 Jahre später hat die neu gegründete „Initiative zum Gedenken an Ramazan Avci“ diese Forderung erneuert. Am Jahrestag des Angriffes hatte sie eine Gedenkkundgebung durchgeführt, an der trotz klirrender Kälte 200 Leute teilnahmen – vor allem Migrant_innen, Aktivist_innen der Gedenkinitiative, Verwandte von Ramazan Avci, vom türkischen Konsulat. Und einige linke Deutsche, Aktive aus antirassistischen und Antifagruppen. Einziger prominenter Deutscher war Freimut Duve, fast wie vor 25 Jahren. Duve erklärte, es sei ihm ein Herzensanliegen dabei zu sein und einige Worte an die Menschen zu richten.
Eine aus der Türkei angereiste Nichte von Avci schilderte sehr emotional die Erinnerung an ihren Onkel. Die Witwe Gülistan Avci, die Gedenkinitiative und viele weitere erinnerten in Redebeiträgen an Avci und die weiteren Opfer nationalistischer deutscher Gewalt. Einige rassistische Angriffe wurden durch eine Theaterinitiative szenisch dargestellt. Aus der Sicht der Opfer schilderten sie, wie es zu dem Mord an ihnen kam. Anschließend wurden Kerzen angezündet und Blumen niedergelegt. In der türkischsprachigen Presse gab es über die Gedenkkundgebung zahlreiche Berichte. In der deutschsprachigen Tagespresse nicht. Ein paar Tage zuvor war ein Artikel in der taz hamburg erschienen. Der Autor war der einzige deutschsprachige Journalist, der an der Pressekonferenz der Türkischen Gemeinde Hamburg (TGH) teilnahm, auf der Avcis Witwe und Sohn an ihn erinnerten. Die „Initiative zum Gedenken an Ramazan Avci“ wird trotz der Ignoranz weiterwirken – für einen Ramazan-Avci-Platz und eine Gedenktafel am S-Bahnhof Landwehr.
1 “Die Ermordung von Ramazan Avci war ein Wendepunkt in der Migrationsgeschichte”. Interview mit Perihan Zeran und Ünal Zeran von der “Initiative zum Gedenken an Ramazan Avci” in ZAG Nr. 58/2011: http://www.zag-berlin.de/antirassismus/archiv/58ramazanavci.html
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Ramazan Avci
1985 wurde Ramazan Avci von rechten Skinheads ermordet. Eine Gedenkinitiative möchte den Tatort nach ihm benennen
Karte: | hamburg multidimensional |
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Autor_in | Gaston Kirsche |
Veröffentlicht | 11.04.2012 |
Zuletzt bearbeitet: | 12.12.2013 |
Global Link (Geografischer Bezug): | Türkei (Global Links Karte zeigen) |
Adresse: | S-Bahnstation Landwehr, Landwehr 63A, Eilbek, Hamburg |
Koordinaten (Lat/Lon) | 53.56079/10.03809 |
Kommentare
Umbenennung
Der Bahnhofsvorplatz ist im Dezember nach Ramazan Avci benannt worden! Der Artikel wird in Kürze aktualisiert.
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