Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark (St. Pauli)

Ein aufgehübschter Antidemokrat

Das Hamburger Bismarck-Denkmal ist auch ein Kolonialdenkmal

Erstellt am 15.12.2020, zuletzt geändert am 15.01.2021 | hamburg postkolonial

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A. Schwarzer

Dekolonisierung des öffentlichen Raums in Hamburg: Zur Zeit wird der Bismarck-Koloss für neun Millionen Euro saniert und geputzt. Doch wer kommt hier zu neu strahlenden Ehren? Wie kein anderes Memorial steht die mächtige Granitfigur für den Dank der Hamburger Kaufmannselite für die Gründung der Kolonien bei der Berliner Afrika-Konferenz 1884/1885, für den Freihafen und für kräftige preußische Finanzspritzen bei der Hafenerweiterung. So liest sich auch die Liste der Großspender wie ein Who is Who der hanseatischen Koloniallobbyisten. Heute gilt es, kolonial belastete Symbole im Stadtraum zu erforschen, auf sie aufmerksam zu machen und sie in ihrem herrschaftlichen Gestus und ihren hartnäckigen Mythen zu brechen. Die Initiative Decolonize Bismarck fordert einen Baustopp und einen anderen Umgang mit dem Denkmal. Es bedarf einer breiten zivilgesellschaftlichen Beteiligung und Debatte, vor allem müssen die Nachkommen der Kolonisierten maßgeblich beteiligt werden.

Mit den Anträgen von 2014 (Drucksache 20/13930) und 2019 (Drucksache 21/18360) hat die Hamburgische Bürgerschaft beschlossen, das Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark zu sanieren und instand zu setzen. Der Bund übernimmt die Kosten von 7,7 Millionen Euro, Hamburg von 1,2 Millionen für die Denkmalsanierung, während die Stadt weitere 6,4 Millionen für die Revitalisierung des umgebenden Alten Elbparks bezuschusst. Im Sockelinneren des Denkmals soll eine Ausstellung eingerichtet werden. Die Maßnahme hat Ende März 2020 begonnen.

Mit diesen Beschlüssen haben die Entscheidungsträger*innen festgestellt, „dass das innen- und außenpolitische Wirken Otto von Bismarcks … stets umstritten war und bleiben wird“ und dass sein Standbild von Anfang an polarisiert habe (Drucksache 21/18360). So hat das Monument Konjunkturen von Verehrung und Verachtung, Rehabilitation und Dekonstruktion durchlaufen. Der Einweihung 1906 blieb die Hamburger Arbeiterschaft ostentativ fern, während rechte Verbände Bismarck in seinem Denkmal zum heldenhaften Mythos hochstilisierten und den Alten Elbpark über Jahrzehnte für ihre ritualisierten Versammlungen okkupierten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der Parkanlage eine große Anzahl fast ausgewachsener Bäume angepflanzt, um das überkommen deutschnationale und antidemokratische Symbol den Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen.
In der Ära des CDU-Schill-Senats sorgte der Bund für Denkmal-Erhaltung für die Illumination des Standbildes aus privaten Spendengeldern. Dabei ließen die Bismarck-Verehrer*innen die hoch gewachsenen Bäume für Sichtachsen wieder kürzen. Zur Einweihung der Neugestaltung 2003 kam es dann zu einem Aufmarsch von rechten Burschenschaftern und Neonazis. 2015 machte sich eine Künstlergruppe über die Figur lustig, in dem sie ihr eine Steinbock-Skulptur auf den Kopf setzte. 2020 lässt die Stadt die Denkmalfigur neu erstrahlen und die Bäume so kürzen, dass das umstrittene Zeichen erneut zur Geltung und Würdigung kommt.

Gigantomanie in Granit

Es gibt bundesweit und auch in den ehemaligen deutschen Kolonien (Kamerun, Tansania, Papua-Neuguinea) über 300 noch existierende Bismarck-Denkmäler. Das Hamburger Monument ist weltweit das größte seiner Art. In den Bürgerschaftsanträgen um die Instandsetzung des hiesigen Denkmals ist die nationalhistorische Einordnung der Person Otto von Bismarck1 unternommen worden, zudem wurde auf kunsthistorische und denkmaltheoretische Quellen2 rekurriert. Der Alte Elbpark wurde als Treffpunkt der Rechten nach dem Ersten Weltkrieg bis heute problematisiert. Nationalhistorisch betrachtet ehren die allermeisten in Deutschland befindlichen Bismarck-Denkmäler den Reichsgründer.
Die schiere Monumentalität des Hamburger Bismarcks lässt sich mit der aufkommenden bürgerlichen Denkmalkultur, die mit den adligen Denkmalstilen und -setzungen rivalisierte, erklären: Das Deutsche Reich befand sich im Zuge der Industrialisierung in einem Transformationsprozess, die Machtverhältnisse verschoben sich. In diesem Zusammenhang ist wohl auch die Konkurrenz zwischen Kaiser und Kanzler um die jeweils eigenen Denkmäler zu verstehen, auch in Hamburg.3
Kunsthistorisch gesehen handele es sich bei der martialischen Bismarck-Statue um eine Formensprache des modernistischen Jugendstils. Bereits bei der Denkmalsetzung wurde das gigantomanische Standbild mit Stimmen prominenter Gegner*innen und Fürsprecher*innen hitzig debattiert. Heute erscheint es erklärungsbedürftig, aus welchen Gründen ausgerechnet der Stadtstaat Hamburg, der sich ansonsten möglichst gegen den preußischen Einfluss gewehrt hatte, das weltweit größte Denkmal zu Ehren Bismarcks errichtete. Wer wird hier eigentlich gewürdigt? Wer waren die Denkmalsetzer*innen? Aus welchem Motiven und Absichten heraus haben sie das Denkmal errichtet?

Weiße Flecken in der Erinnerung

In der Entscheidung zur Instandsetzung des Monuments sind diese wesentlichen Fragen noch nicht ausreichend beantwortet worden. Die Initiative Decolonize Bismarck erkennt in der bisherigen Debatte entscheidende Lücken in der Erinnerungskultur: Es mag erstaunen, doch den bisherigen Erläuterungen und Entscheidungsgrundlagen der Bürgerschaft fehlt gänzlich die Betrachtung von Bismarcks Rolle in der Globalgeschichte. Die Initiative Decolonize Bismarck sieht es als dringend notwendig an, auch die kolonialhistorischen und wirtschaftspolitischen Beweggründe der Errichtung des riesigen Bismarck-Denkmals am „Tor zur Welt“ zu durchleuchten. Erst mit einer solchen globalhistorisch verortenden Analyse lässt sich die Bedeutung des Monuments verstehen, debattieren und ein weiterer angemessener Umgang mit ihm begründen.

Flottenpetitionen und Freihandel

Als Kaiser Wilhelm II. seine neue Flottenpolitik mit der Losung „Deutschlands Zukunft liegt auf dem Wasser“ ankündigte und dabei „Weltgeltung“ für das Deutsche Reich einforderte, war dies Musik in den Ohren der „königlichen“ Hamburger Reeder, Bankiers und Kolonialhandelsherren. Die mächtigen Kaufleute haben stets für ihre Interessen gesorgt: Ihre Delegationen hatten immer wieder den Reichskanzler Bismarck auf seinem Anwesen in Sachsenwald besucht und gedrängt, das Reich möge doch Kolonien gründen. Der Grund: Der überseeische Freihandel war durch die Konkurrenz anderer europäischer Nationen und den kontinuierlichen Widerstand der kolonisierten Bevölkerungen erheblich in Bedrängnis geraten. Mit wiederholten Flottenpetitionen gelang es schließlich der Hamburger Kaufmannselite, bei Bismarck Gehör zu finden.

Zur Klärung der europäischen Machtansprüche lud der Reichskanzler dann zur Berliner Afrika-Konferenz (1884/1885) ein, bei der die Modalitäten für die Teilung des afrikanischen Kontinents unter den reichen Industrienationen einvernehmlich, doch eigenmächtig, beschlossen wurden. Regierungsvertreter*innen aus den afrikanischen Ländern und Regionen waren nicht eingeladen. Adolph Woermann, der einflussreiche Hamburger Kolonialkaufmann, Reeder und Politiker, der bereits vor Beginn der Konferenz die Kolonie Kamerun „gegründet“ hatte, nahm dort als beratender Lobbyist teil. Nach der Berliner Afrika-Konferenz nahm das Deutsche Reich „seine“ Kolonien in Besitz.

Landnahme, Prügelstrafe und Völkermord

Die Speicherstadt in Hamburg wurde zum damals weltgrößten Lagerhauskomplex für “Kolonialwaren“ ausgebaut und 1888 von Wilhelm II. feierlich eingeweiht. Im selben Jahr trat Hamburg nach zähen Verhandlungen dem Deutschen Zollverein bei, eher widerwillig, befürchteten doch die Handelshäuser den Verlust ihrer Zollprivilegien. Erst als das Deutsche Reich ein Zollausschlussgebiet als Freihafen zugesagt, zudem erhebliche finanzielle Zuschüsse für weitere Hafenanlagen zugebilligt hatte, erkannte Hamburgs Kolonialwirtschaft für sich die damit verbundenen Vorteile. In den deutschen „Schutzgebieten“ in Afrika, Asien und Ozeanien ließen Bismarck und seine Nachfolger eine Kolonialverwaltung aufbauen und entsandten vom Hamburger Hafen Soldaten, Rüstungsgüter und Kriegsschiffe.
Volkswirtschaftlich gesehen waren die Kolonien ein Verlustgeschäft, und nicht zuletzt wurden die deutschen Steuerzahler*innen zur Kasse gebeten. Lediglich die Handelshäuser konnten satte Gewinne einstreichen. Was jedoch nicht aufzurechnen ist, sind die Konsequenzen deutscher Kolonialpolitik für die kolonisierten Bevölkerungen, die unter der systematischen Landnahme, Enteignung, Prügelstrafe und Zwangsarbeit, schließlich unter Kriegen, Vernichtungsfeldzügen bis hin zum Völkermord leiden mussten.

Schnapsfabrikanten und Branntweinexporte

Am Kolonialhandel verdiente auch Otto von Bismarck persönlich. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Reichskanzler zusammen mit Adolph Woermann und den anderen Hamburger Schnapsfabrikanten einen lukrativen Branntweinexport nach Afrika betrieb. Bismarck selbst besaß vier Brennereien. Etwa 60 Prozent aller Ausfuhren in die Kolonien bestand aus minderwertigem Alkohol (1880-1889 ca. 77.000 Tonnen jährlich). Spirituosen wurden zum allgemeinen Zahlungsmittel, was zu einer verheerenden Alkoholsucht in weiten Regionen Afrikas führte. Bismarck torpedierte alle Versuche, Branntweinexporte zu kontrollieren oder mit Zollerhöhungen zu belegen. Die über Jahre ausgeübte Kritik vor allem von Seiten der Sozialdemokratie im Reichstag und von Missionaren lief ins Leere.4 Als Dank errichtete Adolph Woermann 1903 einen großen Bismarck-Turm auf seiner Plantage Bimbia am Kamerunberg. Auch in den anderen Kolonien wuchs die Anzahl der Denkmäler zu Ehren Bismarcks.

Das 1906 errichtete Hamburger Bismarck-Denkmal würdigt nicht, wie vielerorts, den Reichsgründer, sondern ist als Dank der hiesigen Kaufmannselite für die Gründung von Kolonien und den Ausbau des Hafens für die zollfreie Lagerung und Veredelung von „Kolonialwaren“ zu verstehen. Tatsächlich ist das Monument kein Ausdruck eines entfesselten Hurrapatriotismus, sondern das „Instrument einer Wirtschaftsförderung … aus kühlem kaufmännischem Kalkül.“5

Who is Who der Kaufleute, Bankiers und Reeder

Aus Sicht der Hamburger Denkmalsetzer*innen musste es sich vor allem rechnen. So vermittelt der als Roland dargestellte Bismarck denn auch eine bewusst doppelbödige Botschaft: Auf den ersten Blick tut das Denkmal so, als beschwöre es preußische Reichstreue. Im Gegensatz dazu steht die eingebaute Symbolik mit der Figur des mittelalterlichen Helden Roland, der unabhängige Stadt- und Marktrechte repräsentiert. Als Schutzpatron von Handelsfreiheiten und Wohlstand huldigt er vor allem großbürgerlichen Kaufmannsinteressen. Betont wird diese Aussage noch durch die – seinerzeit durchaus umstrittene – Auswahl des Standortes auf der mittelalterlichen Bastion Gasparus. Von seiner Höhenlage über dem Elbstrom hinunter sollte der steinerne Bismarck „die Wacht nach dem Weltmeer“ halten6 mit einem „stolzen Ausblick aus dem Mittelpunkte der Stadt in den Weltverkehr“7. Was es bedeutet, von einer „kolonialen Globalität“ (Sebastian Conrad)8 zu sprechen, lässt sich an Hamburg mit seinem Hafen und gleichermaßen an dem die Stadt überragenden Bismarck-Denkmal ablesen.

Wer waren die Denkmalsetzer? Es verwundert kaum, dass sich die Liste der Initiatoren und Großspender wie ein Who is Who der einflussreichen, kolonial agierenden Hamburger Kaufmänner, Bankiers und Reeder liest. Unter Ihnen befanden sich

  • Johann von Berenberg-Gossler (1839-1913)
  • Rudolph Crasemann (1841-1929)
  • Siegmund Hinrichsen (1841-1902)
  • Carl Ferdinand Laeisz (1853-1900)
  • Julius Lippert (1835-1918)
  • William Henry OʼSwald (1832-1923)
  • Rudolph Petersen (1878-1962)
  • Max von Schinckel (1849-1938)
  • Edmund Siemers (1840-1922)
  • Ernst Friedrich Sieveking (1836-1909)
  • Adolph Woermann (1847-1911)

Bei der Denkmaleinweihung 1906 standen Senats- und Bürgerschaftsabgeordnete und das kaufmännische Denkmal-Comité einträchtig zusammen mit dem Alldeutschen Verband/Ortsgruppe Hamburg, dessen Mitglieder u.a. im Deutschen Flottenverein und in der Deutschen Kolonialgesellschaft aktiv waren. Die Alldeutschen, ein einflussreicher Sammelbecken aus Großbürgerlichen, radikalen Nationalisten, Antisemiten und Kolonialenthusiasten, legten einen kolossalen Lorbeerkranz nieder und nutzten auch in der Folgezeit das Monument als Treffpunkt für ihre propagandistisch-kultischen Zwecke.

Neustart postkolonialer Erinnerungskultur?

Die einstige Kolonialmetropole Hamburg will heute ihre Vergangenheit kritisch aufarbeiten. An der Dekolonisierung der deutschen Vergangenheit gibt es heute ein großes öffentliches Interesse. Die Stadt Hamburg hat sich mit dem Bericht des Kulturausschusses vom 27.05.2013 (Drucksache 20/8148) und der Stellungnahme des Senats vom 08.07.2014 (Drucksache 20/12383 ) zur „Aufarbeitung des kolonialen Erbes“ und einem „Neustart in der Erinnerungskultur“ verpflichtet. Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vom 07.02.2018 erklärt inzwischen die kritische Aufarbeitung der Kolonialgeschichte zum Grundkonsens der Bundesrepublik Deutschland. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Behörde für Kultur und Medien Hamburg in Abstimmung mit BIPoC-Communities9 folgende Maßnahmen ergriffen:

  • 2017 Gründung des Runden Tisches Koloniales Erbe als vielstimmige Plattform für eine breite Beteiligung von Einzelpersonen und Gruppen aus der Zivilgesellschaft sowie von Vertreter*innen aus Institutionen, Verwaltung und Politik.
  • 2019 Gründung des Beirats zur Dekolonisierung Hamburgs, der die Aufgabe übernommen hat, ein gesamtstädtisches Erinnerungskonzept zu erarbeiten.

Um die Dekolonisierung des öffentlichen Raums voranzutreiben, gilt es, koloniale Zeichen im Stadt-raum zu kontextualisieren, kolonial belastete Straßennamen zu kommentieren oder umzubenennen sowie Kolonialdenkmäler in ihrer Aussage zu dekonstruieren, um ihre hartnäckigen Mythen zu brechen.
Das Hamburger Bismarck-Denkmal ist auch ein Kolonialdenkmal. In vielfacher Hinsicht ist ein anderer Umgang mit diesem Denkmal möglich. Bei überkommenen kolonialen Zeichen bedarf es zeitgenössischer Vorgehensweisen, etwa künstlerischer Formen, „Nachdenkmäler“ oder postkolonialer Gegendenkmäler. Die Initiative Decolonize Bismarck fordert ein Moratorium für die Sanierung und Instandsetzung und eine neue Debatte rund um das Denkmal. In dieser neuen Debatte, in der Entscheidungsfindung, Formgebung und einer geplanten Ausstellung vor Ort sollen die Nachkommen der Kolonisierten, die diasporischen BIPoC-Communities ebenso maßgeblich beteiligt werden wie die Opferverbände aus den ehemaligen Kolonien und die zivilgesellschaftlichen Initiativen.

1 In der Drucksache 21/18360 (11.09.19) wurde das Wirken des Reichskanzlers als umstritten kritisiert.

2 Das “stadtprägende Standbild Bismarcks an prominenter Stelle“ wurde „von Anfang an polarisierend“ eingestuft. „Aus heutiger Sicht“ diene die steinerne Figur „als monumental wirkende Projektionsfläche für offensive Auseinandersetzungen mit der deutschen und hamburgischen Geschichte und deren Aufarbeitung“ (Drs. 21/18360; 11.09.19).

3 S. das neobarocke Reiterstandbildensemble für den Kaiser Wilhelm I., das einst vor dem Hamburger Rathaus stand

4 Klaus J. Bade: Friedrich Fabri und der Imperialismus der Bismarckzeit. Revolution – Depression – Expansion, Freiburg i.B., 1975/2000; s. auch http://www.afrika-hamburg.de/bismarcke.html (26.01.2020); s. auch Friedrich Engels, der über die ostpreußischen Junker und Schnapsbrenner schrieb: „Wohin wir uns wenden, überall finden wir preußischen Sprit. … Kartoffelsprit ist für Preußen das, was Eisen und Baumwollenwaren für England sind, der Artikel, der es auf dem Weltmarkt repräsentiert.“ Preußischer Schnaps im Deutschen Reichstag http://www.mlwerke.de/me/me19/me19_037.htm (03.02.2020)

5 Der größte Bismarck der Welt. Denkmale als Wirtschaftsfaktor: Wie es Hamburgs Kaufleuten um 1900 gelang, sich mit kolossalen Monumenten die Gunst von Kaiser und Reich zu sichern, ZEIT 01.06.2006. https://www.zeit.de/2006/23/A-Denkmal_xml/komplettansicht (26.01.2020)

6 Franz Andreas Meyer, der Erbauer der Speicherstadt, Schilling a.a.O., S. 49

7 Franz Andreas Meyer: Bericht an Senator Predöhl, 3.11.1900, Staatsarchiv Hamburg, Bismarck-Denkmal-Comite [sic], A 2, Bd. 2, 194, S. 1-10, in: Schilling a.a.O., S. 33

8 Conrad, Sebastian: Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreichhttps://www.chbeck.de/conrad-globalisierung-nation-deutschen-kaiserreich/product/16803 (03.02.2020)

9 Black, Indigen, Persons of Color-Communities

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Ein aufgehübschter Antidemokrat

Das Hamburger Bismarck-Denkmal ist auch ein Kolonialdenkmal
Karte: hamburg postkolonial
Autor_in Hanni Jokinen und Initiative Decolonize Bismarck
Zuletzt bearbeitet: 15.01.2021
Global Link (Geografischer Bezug): Namibia; Kamerun; Tanzania; Togo (Global Links Karte zeigen)
Adresse: Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark, Seewartenstraße 4, St. Pauli, 20459 
Koordinaten (Lat/Lon) 53.548718/9.971996

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